Mittwoch, 3. Mai 2006
Keltische Spiritualität
Montag, 1. Mai 2006 - 14:20 Uhr

Am Samstag sind wir von der DV in Nordirland zurückgekommen - es war eine sehr schöne Zeit. Einer der Höhepunkte war die keltischen Andachten (Reflections) von Rev. Dr. Johnston McMaster. Hier bloß 2 Denkanstöße aus der keltischen Spiritualtität von ihm:
1. Gott in den kleinen Dingen des Alltags erkennen. Die fruhkeltischen Christen brachten Gott in den ganz normalen Dingen des Alltages ein. Wir kennen vielleicht schon die vielen irischen Segenssprüche und Gebete. Sie hatten Gebete zum Beispiel für das Anzünden des Feuers, oder für das Hinausgehen auf Arbeit, oder für ihre Arbeit beim Fischen oder auf dem Feld, oder das Kochen eines Mahls. Gott war dadurch in ihrem Alltag mit integriert. So einfach..aber mit grossen Folgen!
2. Der "Annam Cara" war in der keltischen Spiritualität sehr wichtig. "Annam Cara" bedeutet "Seelenfreund" - der war einfach ein guter Freund, der immer da war. Jemand, der mich begleitet...auch geistlich. Jemand, mit dem ich über alles reden kann, der zuhört und mich versteht...weil er auch nicht vollkommen ist. Auch heute brauchen wir alle eine(n) "Annam Cara".

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